Warum bleibt die Region Asien-Pazifik ein widerstandsfähiger und attraktiver Investmentstandort? Unser Research-Bericht mit dem Titel „The days are long but the years are short” , verfasst von Shaowei Toh und Hannah Cho, analysiert die aktuellen makroökonomischen Entwicklungen, die sich verändernden Kapitalmarktbedingungen und die strukturellen und taktischen Chancen, die sich ergeben.
- Robuste makroökonomisches Umfeld: Die entwickelten Volkswirtschaften der Region Asien-Pazifik bleiben ein attraktiver Investmentstandort. Die Binnennachfrage ist stabil, die Arbeitslosigkeit niedrig und die Politik verfügt Handlungsspielräume, um externe Schocks abzufedern.
- Kurzfristige Bedenken lassen nach: Die Bid-Ask-Spreads sind nach wie vor groß und erschweren die Preisfindung, doch der Zinsnormalisierungszyklus ist bereits in Gang. Das scheinbar langsame Tempo bei der Neubewertung ist ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit der Nutzer in den meisten APAC-Märkten.
- Kapitalmärkte: Es gibt Anzeichen für eine Rückkehr der Zuversicht – die Immobilienmärkte in der Region Asien-Pazifik sind für eine Erholung der Kapitalflüsse und Transaktionsaktivitäten gut positioniert – insesondere in Australien, Japan und Südkorea.
- Investmentchancen: Der Wohnimmobiliensektor in Japan (institutionelle Mehrfamilienhäuser) und Australien (Build-to-Rent & PBSA) bietet strukturelle Chancen. Taktische Chancen ergeben sich im Bereich des essenziellen Einzelhandels in Australien. Im japanischen Gewerbeimmobiliensektor gibt es Chancen im Bereich Value-Add – insbesondere in den Segmenten Büro und Mehrfamilienhäuser.
- Jenseits zyklischer Störgeräusche: Immobilien sind von Natur aus eine langfristige Anlageklasse, während politische und makroökonomische Turbulenzen oft zyklisch und vorübergehend sind. Investoren sollten sich auf strukturelle Überzeugungen, eine sorgfältige Objektauswahl und aktives Management konzentrieren, da passive Strategien in einem komplexen und heterogenen Markt nicht ausreichen.